fast direkt– tag 6 und 7

Position 46°01.352 ´N / 013°25.974 ´W

Das kleine Tief ist überstanden – naja, wir sind dem davongerauscht und es hat sich hinter uns zu unseren Gunsten auch noch in den Süden verzogen. Wir hatten in den letzten drei Tagen alles Mögliche an Wind. Eigentlich aus allen Richtungen, haben gerefft, gehalst, ausgerefft. Gab ganz schön zu tun, aber bei dem wiedergekehrten Sonnenschein ist das vor allem tagsüber alles nicht so schlimm. Raus aus dem Ölzeug, hinein ins Kurzärmelige, Kissen und Decken zum Trocknen ausbreiten und Sonnenbrille auf. Ach wie schön kann das sein. Bis dann heute dieser Nordwind kam – vollkaracho bei 22kn Amwind, aber zumindest einigermassen zum Ziel. Die Welle baute sich dann innerhalb kurzer Zeit auf, Svea wurde mal wieder geduscht ohne Ende. Eigentlich hatten wir bisher Glück mit dem Seegang. Nie mehr als 1.5 Meter Welle und auch die Atlantikdünung hatte so dermassen abgenommen, dass sie wirklich kaum zu spüren ist. Bis heute morgen! Chrigi hat nun wirklich schon das zweite Buch angefangen – ein definitives Zeichen der Entspannung. Heute war wohl mal ein Tag Pause davon. Aber der Wind nimmt jetzt gegen Abend ein wenig ab und sollte auf NW drehen. Vielleicht wird morgen mal wieder gefischt – da ist immer noch das Projekt „grosser Tuna“! Dafür wird dann auch der grosse Köder ausgepackt! Danke Jolene, wir werden berichten. Noch 390 sm…

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