Grandios! Wir sind tatsächlich drüber!
Nach anfänglich absolut katastrophalem Wellengang von vorne, nervenaufreibenden Ausweichmanövern von Fischern und Geo-Forschungstationen und Funkverkehr mit Zeebrugge Traffic, sind wir nach den ersten vier Stunden unter Motor bei schönem NNW Wind parallel zum Fahrwasser des Verkehrstrennungsgebietes gesegelt. Endlich! Das zwar nachts und mit zufallenden Augen, aber irgendwie trotzdem froh. Gegen 11 morgens strichen wir zur Querung des Fahrwasser dann die Segel und sind, natürlich wieder mal gegen den Wind, die 10 Seemeilen Richtung UK gefahren. Ohne erstaunlich grossartigen Verkehr, entgegen aller Aussagen.
„Auf der anderen Seite“ empfing uns dann auf einmal das friedlichste 10kn Wetter, türkisblaues Wasser und leuchtende Kreidefelsen als Erinnerung, dass wir tatsächlich in Dover sind :)