• Ijsselmeer
  • binnen statt buten

    Ab ins Inland – wenn wir schon mal da sind. Binnen halt, statt buten. Wir entscheiden uns ab Ijmuiden in den Noordzeekanal abzubiegen und nach Amsterdam zu tuckern. Kein Wind, dafür Kuhdunggestank und Industriecharme um uns herum. Irgendwie aber entspannend, wenn die vollbeladenen Kanalfrachter an uns vorbeirauschen und wir aufrecht unser Mittagessen verspeisen können. Wir […]

  • Nordsee
  • archiblog

    Wir segeln über Nacht nach Scheveningen, bei entspannten Windbedingungen und mit einem wunderschönen Sonnenuntergang. Im morgendlichen Dunst kreuzen wir die Einfahrt vom Hafen Rotterdam, ein Pott nach dem anderen schiebt sich mit Pilot an Bord in den grössten Containerhafen Europas hinein. Wir sind mal wieder froh über unser AIS und ich sitze wie seit unserem […]

  • English Channel
  • exkursion hauptstadt

    Tja, das musste wohl doch noch sein. Wir wettern den ´Starkwind´ von 30kn ab und fahren für zwei Tage nach London. Wir haben beide mal wieder Bedürfnis nach Großstadt und nach Architektur… Danke Uli und Billie! Der neue Tateanbau von HdM beeindruckt uns mässig, dafür immer aber wieder dieses Herzstück, diese leergeräumten Turbinenhalle aus dem […]

  • English Channel
  • strömung ´gen ost

    Diese Duschen! Der Hammer! Der Lymington Yacht Haven im Solent empfängt uns nach unserer Überquerung des Ärmelkanals überfreundlich britisch und mit Sanitäranlagen, die seinesgleichen suchen. Jeder hat sozusagen sein eigenes Badezimmer – fehlt nur noch die Sauna nach der schrecklichen nächtlichen Kälte im Cockpit! Draussen am Pier in diesem süssen kleinen Städtchen trinken wir ein […]

  • Channel Islands
  • palmenlos

    Wir haben all den Tiden, den Strömungen und dem schlechten Wetter in der Nordbretagne bisher getrotzt und sind auf Guernsey, einer der Kanalinseln. Direkter Kronbesitz der englischen Königin! Doch ehemals ein Teil des normannischen Herzogtums, deswegen zweisprachig und very british mit grossem französischen Einschlag. Es gibt also Austern und Unmengen an Krebsen, Garnelen, Hummern zusammen […]

  • Bretagne
  • entschleunigt

    Auf einmal geht irgendwie alles ganz langsam. Überquerungsstress und tagelanges Segeln am Stück adé. Keine Starkwindfront kann uns nun was anhaben. Wir ruhen aus in den vielen Tidenhäfen – bleiben auch mal einfach noch einen Tag länger, wenn die Windvorhersage fürs Weitersegeln nicht zu 80 Prozent stimmt;) Uns wird bewusst, dass wir nur noch wenige […]

  • Bretagne
  • sägle statt sünnele

    Aufstehen! Wir sollten ablegen! Wir haben Tiden- und Strömungsvorhersagen studiert, geprüft wann wir im nächsten Hafen überhaupt einlaufen können und wie schnell wir bei den morgigen Windbedingungen unterwegs sein werden. Wir kennen unser Schiff inzwischen – ist von Vorteil:)  Aus der Bucht, in der wir liegen, müssen wir auch noch ein paar Seemeilen raus. Anfangs halt […]

  • Bretagne
  • tour de bretagne

    Es hackt! Und zwar ordentlich. Unser Schwesternbesuch will eigentlich mit uns segeln gehen, doch selbst im geschützten Brest zeigt unser Windmeter 27 Knoten an. Das wird wohl verschoben. Dafür gibt’s zur Ankunft unseres Besuches – einen Tag später als geplant, nachdem die nette französische Airline sich doch noch dafür entschieden den annullierten Flug umzubuchen, ´ne […]

  • Bretagne
  • quatorze juillet à camaret

    Nachtrag Camaret-sur-Mer. Zum Einlaufen werden wir am Abend des 13. mit einem riesen Feuerwerk begrüsst. Die Franzosen feiern in Camaret in ihr fête nationale hinein – wundervoll dieses Gold und Blau und Rot über den nächtlichen Masten der Marina und wir begiessen unsere 1200 Seemeilen mit einer Flasche Rotwein. Die Sonne scheint, wir kümmern uns […]

  • Bretagne
  • à la française

    Wir liegen seit vier Tagen in der Marina von Camaret und beobachten zwischen Schiff putzen, Brioche essen, Entsalzen, Rotwein aufmachen und Kleinigkeiten flicken die Franzosen beim Anlegen und Ablegen. Es ist fast unglaublich – Hafenkino pur, par excellence. Am besten wohl mit einer Schüssel Popcorn im Cockpit, wie die SY Jolene uns doch noch geraten […]

  • Transatlantic
  • landfest – tag 10

    Position 48°16.793 ´N / 004°35.342 ´W Nach neun Tagen und 16 Stunden machen wir in Camaret-sur-Mer fest und setzen unsere Füsse das erste Mal wieder an Land. Ans Festland! Mainland! Wir sind in der Bretagne und eigentlich irgendwie fast schon zu Hause. So fühlt es sich zumindest an, wenn man die kurzen Strecken durch den […]

  • Transatlantic
  • fast direkt– tag 6 und 7

    Position 46°01.352 ´N / 013°25.974 ´W Das kleine Tief ist überstanden – naja, wir sind dem davongerauscht und es hat sich hinter uns zu unseren Gunsten auch noch in den Süden verzogen. Wir hatten in den letzten drei Tagen alles Mögliche an Wind. Eigentlich aus allen Richtungen, haben gerefft, gehalst, ausgerefft. Gab ganz schön zu […]

  • Transatlantic
  • tausend mal grau – tag 4 und 5

    Position 43°58.753 ´N / 019°08.964 ´W Meine Güte, diese Vielfalt der Grautöne war uns gar nicht bewusst. Es gibt Grau mit leichtem Blaustich, Grau angehaucht mit einem Strich Orange in der Abenddämmerung, dann das leicht grünliche Grau des Horizontes und das Morgengrau mit dünnen Streifen eines Violett. Der Ozean erstreckt sich um uns herum in […]