ohne gastlandflagge

Brugge, Bruges, Brügge… viele Sprachen, schönes Städtchen.

Wir haben über 100nm und wieder mal knapp 24 Stunden hinter uns und sind in Belgien! Die Hälfte der Strecke wunderschön am Wind gesegelt. Fock und Gross standen gut und wir beide zufrieden und glücklich. Bis der Strom natürlich wieder kippte, das Schiff bei zwei Meter Welle und schön auf Südwest drehend auffrischenden Winden, ordentlich stampfte und es unmöglich machte sich ansatzweise unter Deck aufzuhalten. Völlig fertig im Fahrwasser von Zeebrugge angekommen, verwies uns noch die Hafenpolizei im Powerbeiboot auf die andere Seite des Fahrwassers, da wir anscheinend in prohibited area unterwegs waren. Na ja, Papierseekarte und Plotter sind wohl trotz diesjährigen Kaufes nicht auf dem neuesten Stand!?! Ich dachte schon es kommt der Zoll, da wir unsere Flagge nach guter Seemannschaft für die Nacht eingeholt hatten, wir morgens ohne Nationalität und auch noch ohne belgische Gastlandflagge unterwegs waren.

… nun liegen wir den zweiten Tag in Zeebrugge neben dem Royal Belgian Sailing Club, geniessen den leichten Hauch einer südeuropäischen Marina, in Brugge die belgischen Biere, Cafés, Brasserien, Tearooms, Feinschmeckerläden und hoffen mit dem nächsten guten Wetterfenster nach England zu hüpfen.

Und die noch in Ijmuiden zuvor endlich reparierte Klampe scheint dicht zu sein. Päckchen aus Schweden war per Express tatsächlich innerhalb eines Tages in NL.

Fängt die Auszeit nun tatsächlich an? Ach, wenn nur der Westwind nicht wäre…

 

4 Comment

  1. Joachim says: Antworten

    Hi Ihr „Zwei”,
    weiterhin gute Reise und viel „Spaß”.
    Bri & Atta

  2. Sabine says: Antworten

    Hallo Ihr Weltenbummler, es ist total interessant Euer “Segel-Tagebuch” zu lesen! Hoffe, dass es Euch gut geht und nun alles reibungslos weiter geht! Liebe Grüße aus Mi! Bimbi

  3. matthias says: Antworten

    Hallo ihr zwei lieben,
    Auch wir fiebern täglich mit und freuen uns übers voran kommen! Das Wetter soll ja etwas netter werden!! ;-)
    Bis bald
    Johanna und Matthias

  4. kerstin says: Antworten

    Meine Lieben,
    nicht mehr lang und ihr seid in Dover. Ich fiebere mit euch … spüre eure Anspannungen, aber auch euer Hochgefühl mit. Ich bin jetzt schon sehr stolz auf euch!
    Küsschen

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